Zufriedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dank fairer Personaleinsatzplanung

Zufriedenes Personal ist in Zeiten von Fachkräftemangel ein wichtiger Faktor auf dem Arbeitsmarkt. Wie Sie (mehr) Zufriedenheit mithilfe der richtigen Personaleinsatzplanung erreichen, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Die optimale Dienstplanung in Krankenhäusern und Kliniken muss mehr erfüllen als die einfache Zuweisung von Mitarbeiter*innen zu einer Aufgabe. Denn hier müssen die Qualifikation und Ausbildung des ärztlichen Personals sowie die Personal- und Schichtbedarfe der jeweiligen Klinik genauso berücksichtigt werden wie tarifvertragliche und individuelle Regelungen. Bei dieser Vielzahl an Faktoren bleiben jedoch häufig die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen außer Acht.

Die Gewährung von Dienstwünschen ist jedoch wichtiger denn je, wenn man hochqualifiziertes Personal zufriedenstellen und halten möchte. Dies schafft man, indem man faire Dienstpläne erstellt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Dienstpläne, die von der Belegschaft als fair empfunden werden, sorgen für mehr Zufriedenheit – und zwar nicht nur bei den Geplanten, sondern auch bei den Dienstplanverantwortlichen.

Diese stehen aufgrund der Komplexität des Planungsproblems in der Erstellung von Dienstplänen im Krankenhaus vor zahlreichen Herausforderungen: unterschiedliche Dienste, Bedarfe und Qualifikationen sowie arbeitsrechtliche und tarifvertragliche Regelungen müssen erfüllt werden. Gleichzeitig muss die Ausbildung von Assistenzärzt*innen gewährleistet und auf Abwesenheiten im Urlaubs- und Krankheitsfall geantwortet werden. Da hier sämtliche Bedingungen miteinander zusammenhängen, lässt sich das Planungsproblem auch nicht in Teilprobleme zerlegen. Hier auch noch die Dienstwünsche der Belegschaft integrieren zu wollen, scheint für viele Dienstplanverantwortliche deshalb erfahrungsgemäß unmöglich zu sein. Denn selbst mit dem besten Willen und der besten Herangehensweise können Bedürfnisse von Mitarbeiter*innen bei händischer Planung nur unzureichend erfüllt werden. Gleichzeitig kann es sein, dass die Arbeitsbelastung unter der Belegschaft ungleich verteilt wird, was für Unzufriedenheit und Frust bei vielen Beteiligten sorgt.

Zufriedenes Personal vs. optimale Dienstplanung

Bei der manuellen Dienstplanung wird jedoch viel Potenzial verschenkt. Was aufgrund der Größe des Lösungsraums für eine manuelle Planung in der Realität nicht umsetzbar ist, schaffen Automatisierungslösungen mit integrierten Optimierungsmethoden.

Mithilfe von Softwarelösungen ist es machbar, Dienstpläne automatisiert, bedarfsorientiert, effizient und einfach zu erstellen. Doch nur wenige Anbieter integrieren den Aspekt von Fairness in ihre Algorithmen.

Die Vorteile digitaler Softwarelösungen in der Dienstplanung

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Zufriedenes Personal durch faire Dienstplanung

Planungsqualität durch Automatisierung

Kosteneffizienz durch Automatisierung

Unsere Softwarelösung PLANFOX Personaleinsatzplanung tut jedoch genau das. Denn wir sind überzeugt, dass Personaleinsatzplanung nicht nur effizienter gestaltet, Opportunitätskosten gesenkt und Planungsqualität erhöht werden, sondern dass auch Dienstplanerverantwortliche und Mitarbeiter*innen profitieren sollten.

Seit dem Start der Entwicklung der PLANFOX Personaleinsatzplanung sind deshalb wissenschaftlich-mathematische Methoden der linearen Optimierung in unseren Algorithmus eingeflossen, die auch die individuellen Dienstwünsche der Mitarbeiter*innen berücksichtigen.

Denn PLANFOX Personaleinsatzplanung ist in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie am Klinikum rechts der Isar (MRI) entstanden, weshalb die Erkenntnisse aus der Praxis der Dienstplangestaltung von Anfang an in die Programmierung mit eingeflossen sind. Die automatisierte Planung läuft außerdem mit wissenschaftlich-mathematischen Methoden der linearen Optimierung, die aus der Forschung des Lehrstuhls für Health Care Operations/Health Information Management von Prof. Jens Brunner an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg stammen.

Autor und Ansprechpartner

Dr. Christopher Gross ist seit 2010 als Software-Entwickler für XITASO tätig. Im Rahmen seiner Promotion beschäftigte er sich am Lehrstuhl für Health Care Operations/Health Information Management von Prof. Jens Brunner an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg mit innovativen Verfahren der Optimierung zur Personaleinsatzplanung im Gesundheitssektor. Seit 2014 arbeitet er an der Entwicklung von PLANFOX und unterstützt Gesundheitsdienstleister bei der Anpassung ihrer Planungsprozesse.

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